Du hast ChatGPT im Chatfenster erklärt, was dein Unternehmen macht. Wer eure Zielgruppe ist. Welche Dienstleistungen ihr anbietet. Vielleicht sogar den Link zur Website eingefügt. Und beim nächsten Mal? Wieder alles vergessen.
Klingt vertraut? Dann bist du nicht allein. Viele gehen davon aus, dass ChatGPT sich diese Infos merkt – so wie ein Mensch im Gespräch.
Tut es aber nicht so, wie du es erwartest.
Das erfährst du in diesem Beitrag:
💡 Warum ChatGPT dein Unternehmen im Chat nicht speichert
💡 Was wirklich möglich ist – und was nicht
💡 Wie du trotzdem dafür sorgst, dass ChatGPT dein Unternehmen kennt und korrekt wiedergibt

Hat ChatGPT nicht längst ein Gedächtnis?
Doch – seit 2025 gibt es ein sogenanntes Memory-Feature. Das bedeutet:
- ChatGPT kann sich merken, was du ihm über dich oder deine Arbeit erzählst.
- Es speichert zum Beispiel deine Rolle, Projekte, Schreibstil oder persönliche Vorlieben.
- Diese Infos tauchen automatisch wieder auf, wenn du ein neues Gespräch startest.
Das klingt praktisch – aber es hat eine klare Grenze.
Das Memory-Feature ist nur für dich, nicht für andere
Alles, was ChatGPT speichert, ist an deinen Account gebunden. Andere Nutzerinnen und Nutzer haben keinen Zugriff auf diese Infos.
Das heisst: Auch wenn du ChatGPT im Chat erklärst, was dein Unternehmen macht – nur du selbst wirst später wieder davon profitieren.
Wenn jemand anders ChatGPT nach deinem Unternehmen fragt, kann die KI nicht auf dein privates Memory zugreifen. Stattdessen sucht sie nach öffentlichen Informationen im Internet. Kurz gesagt:
- Ja, ChatGPT hat inzwischen ein Gedächtnis.
- Es kann sich Infos über dich merken.
- Es merkt sich dein Unternehmen nicht für die Allgemeinheit.
- Du kannst ChatGPT nicht im Chat „füttern“, damit es dein Business dauerhaft kennt.
Wenn ChatGPT alles direkt speichern und nutzen würde, wären all deine Chats mit der KI ebenfalls öffentlich – und das will wohl niemand 😉
Warum du ChatGPT nicht einfach im Chat mit Firmendaten füttern kannst
Viele denken, ChatGPT funktioniert wie ein CRM oder eine Datenbank: Man gibt Infos rein – und beim nächsten Mal sind sie einfach da. Aber so läuft es nicht.
ChatGPT wurde mit riesigen Datenmengen trainiert. Dieses Training ist abgeschlossen. Die KI kann neue Informationen nur während eines Gesprächs verwenden – nicht darüber hinaus. Sobald du den Chat schliesst, ist alles weg.
Und mal ehrlich: Wäre es nicht sogar fatal, wenn jeder beliebige Mensch ChatGPT einfach mit Infos über dein Unternehmen füttern könnte?
Stell dir vor, ein Konkurrent oder eine verärgerte Person würde falsche Angaben ins System schreiben – und plötzlich würde ChatGPT diese Unwahrheiten an andere Nutzer weitergeben.
Genau deshalb erlaubt ChatGPT keine offenen Uploads von Unternehmensinformationen im Chat.
Die Datenbasis muss auf überprüfbaren, öffentlichen Quellen beruhen – also deiner Website, Presseartikeln, offiziellen Verzeichnissen und externen Erwähnungen.
Wie dein Unternehmen für andere in ChatGPT sichtbar wird
Wenn du willst, dass ChatGPT anderen verlässliche Infos über dein Unternehmen gibt, musst du an einer anderen Stelle ansetzen: Sichtbarkeit im Web. Denn ChatGPT zieht sein Wissen aus zwei Quellen:
- Dem festen Trainingsstand (die Daten, mit denen es ursprünglich trainiert wurde).
- Den aktuellen Infos aus dem Internet, wenn die Websuche aktiviert ist.
Nur wenn dein Unternehmen dort klar und auffindbar ist, kann ChatGPT dich korrekt darstellen.
Sichtbar auf deiner Website
Deine Website ist die wichtigste Quelle. Sie sollte Antworten liefern auf Fragen wie:
- Was bietet ihr konkret an?
- Wer sind eure Kund:innen?
- Was unterscheidet euch von anderen?
- Wo arbeitet ihr?
- Wie läuft ein Projekt mit euch ab?
Sichtbar in externen Quellen
Damit ChatGPT ein vollständiges Bild bekommt, sind auch Erwähnungen ausserhalb der eigenen Website wichtig. Beispiele:
- Wikipedia (falls relevant)
- Pressemitteilungen und Fachartikel
- Branchen- und Fachportale
- Google Business Profile und Branchenverzeichnisse
- Partnerseiten und Lieferanten-Referenzen
- Interviews, Gastbeiträge
- Social Media Profile und Postings (z. B. LinkedIn, YouTube, Podcasts)
Je mehr konsistente Erwähnungen, desto glaubwürdiger wirst du – für Google und für ChatGPT.
Die grosse Herausforderung: Content nutzen, statt verstauben lassen
Viele Firmen haben Inhalte – Blogartikel, Whitepapers, Newsletter. Aber meist bleiben sie im Archiv liegen oder werden einmalig gepostet.
Das reicht nicht. Damit ChatGPT (und Google) dich zuverlässig findet, muss dein Content breit verteilt sein. Und zwar so, dass er überall konsistent rüberkommt: auf deiner Website, auf LinkedIn, in Verzeichnissen, auf Partnerseiten.
Unser Ansatz bei cloudWEB
Wir helfen Unternehmen, ihre Inhalte so aufzubereiten, dass sie überall verstanden werden – von Menschen und von Maschinen.
Das bedeutet:
- Inhalte, die echte Fragen beantworten
- Klare Struktur ohne Marketing-Blabla
- Breite Sichtbarkeit durch gezielte Platzierung auf relevanten Kanälen
So entsteht ein digitales Fundament, das Google, ChatGPT – und am Ende deine Kund:innen – überzeugt.
cloudVIA als Turbo für deine Sichtbarkeit
Genau hier kommt unser Tool cloudVIA ins Spiel. Es löst ein häufiges Problem: Du hast Content, aber keine Zeit oder Ressourcen, ihn überall zu veröffentlichen.
Mit cloudVIA passiert das automatisch:
- Aus einem Blogbeitrag entstehen sofort LinkedIn-Posts, Newsletter oder Visuals im Corporate Design.
- Alles wird plattformspezifisch angepasst – auf LinkedIn anders als im Newsletter, aber mit einheitlicher Botschaft.
- Damit erzeugst du mehr externe Erwähnungen – die Basis dafür, dass ChatGPT dein Unternehmen überhaupt findet.
Kurz gesagt:
- Mit cloudWEB bekommst du die Strategie, die Inhalte und die Struktur.
- Mit cloudVIA stellst du sicher, dass deine Inhalte nicht im Archiv verstauben, sondern überall sichtbar sind.
Fazit: So wird dein Unternehmen für ChatGPT sichtbar
Jetzt weisst du, warum ChatGPT dein Unternehmen nicht einfach „lernen“ kann – auch mit dem neuen Memory-Feature.
Dein Ziel ist nicht, ChatGPT direkt etwas zu erklären. Dein Ziel ist, dass andere über ChatGPT korrekte Infos über dein Unternehmen bekommen.
Dafür brauchst du Inhalte, die klar, strukturiert und konsistent im Web präsent sind – nicht nur auf deiner Website, sondern auch in externen Quellen.
Mit cloudWEB sorgen wir für die Strategie, und mit cloudVIA stellen wir sicher, dass deine Inhalte breit gestreut und überall sichtbar werden.
Wir sind cloudWEB, deine Online-Marketing-Agentur aus Winterthur. Seit 2013 helfen wir Unternehmen, digital sichtbar zu werden – und heute heisst das auch: sichtbar für Google und für ChatGPT. Wenn du wissen willst, wie wir dein Unternehmen dafür fit machen, dann lass uns reden.
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Nächster Schritt:
Buche dein kostenloses Erstgespräch – und wir zeigen dir, wie wir dein Unternehmen für Suchmaschinen und KIs gleichermassen sichtbar machen.