Platz 1 bei Google – das klingt nach Erfolg, oder? Aber was, wenn ich dir sage, dass du dort tonnenweise Traffic bekommen kannst – und trotzdem keinen einzigen Lead? Kein Anruf, keine Anfrage, keine Verkäufe.
Ich habe in den letzten 10 Jahren Dutzende solcher Fälle gesehen. Schönes Ranking. Grosse Zahlen in Analytics. Aber null Wirkung im CRM.
In diesem Artikel zeige ich dir, warum das Suchvolumen und der „perfekte“ SEO-Titel überschätzt sind – und was wirklich zählt, wenn du mit deiner Website Kunden gewinnen willst.
Du erfährst:
💡 Warum Long-Tail-Keywords die wahren Umsatztreiber sind
💡 Wieso 1 Conversion mehr wert ist als 1’000 Besucher
💡 Wie wir bei cloudWEB SEO-Strategien so bauen, dass du messbare Ergebnisse bekommst – keine Eitelkeit
💡 Und wie du deine Conversions richtig messen kannst – mit konkreten Tools und KPIs

Wenn du nur wenig Zeit hast, hier eine Zusammenfassung:
Platz 1 bei Google bringt dir nichts, wenn keiner konvertiert. Long-Tail-Keywords mit klarem Intent und sauberem Conversion-Tracking sind der Schlüssel zu messbarem Erfolg.
Warum Platz 1 bei Google überschätzt ist
Viele Unternehmen jagen Platz 1 bei Google, als wäre das allein schon der Schlüssel zum Umsatz. Ich sehe das oft: Es wird ein Keyword mit hohem Suchvolumen gepusht, viel SEO-Arbeit reingesteckt – und am Ende stehen 10’000 Besucher auf der Website. Klingt gut.
Aber wenn ich dann frage: „Wie viele Leads kamen darüber rein?“ – kennen die meisten die Zahlen nicht.
Kein sauberes Tracking, kein klares Conversion-Ziel – und oft fehlt sogar ein CRM wie HubSpot oder ActiveCampaign, um Leads und Conversions überhaupt zuverlässig nachverfolgen zu können.
Das Problem: Es gibt keinen Zusammenhang zwischen Traffic und Conversion, wenn du den falschen Suchintent bedienst. Ein Keyword wie „Online Marketing“ bringt dir vielleicht Sichtbarkeit – aber keine Kunden. Die Leute wollen sich informieren, nicht einkaufen.
Platz 1 ist wertlos, wenn du ihn mit dem falschen Inhalt für die falsche Suchabsicht erreichst.
Wer hingegen gezielt auf Keywords mit Kaufabsicht optimiert, bekommt zwar weniger Klicks – aber dafür die richtigen. Die, die auf „Angebot anfordern“ oder „Beratung buchen“ klicken. Und genau darauf kommt es an.
Long-Tail gewinnt – weil Intent zählt
Wenn du wirklich Conversions willst, musst du deine Keywordstrategie überdenken.
Statt auf generische Begriffe mit viel Volumen zu setzen, solltest du Long-Tail-Keywords in den Fokus rücken – also Suchbegriffe, die konkret, handlungsorientiert und meist länger sind.
Beispiel:
„Online Marketing“ wird jeden Monat tausendfach gesucht. Aber was will der Suchende genau? Eine Definition? Einen Kurs? Eine Agentur? Einen Vergleich? Du weisst es nicht – und genau deshalb ist die Conversion-Chance gering.
Ganz anders sieht es bei einem Keyword wie „Google Ads Agentur Aadorf B2B Erfahrung“ aus.
Deutlich weniger Suchvolumen – aber extrem hohe Relevanz. Wer das eintippt, weiss ziemlich genau, was er braucht.
Und genau dort entstehen die echten Leads.
Wir sehen in unseren Projekten immer wieder: Die besten Conversion-Raten kommen von spezifischen Suchanfragen, nicht von breiten Begriffen.
👉 Weniger Traffic – dafür mehr Wirkung.
👉 Kein Streuverlust – sondern klarer Intent.
👉 Kein Ratespiel – sondern planbare Ergebnisse.
Was du jetzt tun solltest
Wenn du Leads willst – und nicht einfach nur hübsche Zahlen in Analytics – dann musst du deine SEO-Strategie neu denken.
Hier sind die konkreten Schritte, die wir auch mit unseren Kunden umsetzen:
1. Keywords nach Intent priorisieren – nicht nach Volumen
Statt „Was wird am meisten gesucht?“ stell dir die Frage: „Welches Keyword zeigt klar Kaufabsicht?“
👉 Tools wie Google Search Console (und KI hier ein spannender Beitrag), Ahrefs oder euer eigener Onsite‑Suchverlauf liefern dafür die nötigen Hinweise.
2. Landingpages fokussiert auf Long‑Tail‑Keywords strukturieren
Eine Seite = ein Thema = eine eindeutige Nutzerintention.
Keine Sammelseiten, keine fluffigen Inhalte – stattdessen: konkret, zielgerichtet, direkt.
GEO (Generative Engine Optimization) gehört hier zwingend dazu.
KI‑Systeme wie ChatGPT, Perplexity oder Claude präsentieren nicht mehr blosse Suchergebnisse, sondern liefern direkt strukturierte Antworten.
Wer hier nicht auftaucht, verliert Sichtbarkeit – besonders bei Long‑Tail‑Anfragen wie:
„Welche B2B Online‑Marketing Agentur mit Erfahrung im Maschinenbau bietet ROI‑garantierte Google‑Shopping‑Kampagnen?“
Warum das Thema noch dringlicher wird?
👉 Hier zeige ich dir, wie der Google AI Mode die Suche gerade komplett verändert.
Spoiler: Ohne GEO-Strategie wird’s schwierig, künftig überhaupt noch sichtbar zu bleiben.
3. Conversion‑Trigger inhaltlich verankern
Jede Seite braucht konkrete Handlungsaufforderungen: Formulare, CTAs, Trust‑Elemente, Kundenstimmen, klare Nutzenversprechen.
Immer mit der Frage: „Was soll der Besucher hier direkt tun?“
4. Conversions messen – statt zu raten
Ohne Daten kein Optimierungspotenzial.
Nutze Google Tag Manager, GA4, HubSpot oder ActiveCampaign, um Conversions vom Klick bis zum Lead sauber zu tracken. So erkennst du rasch, was funktioniert – und was nicht.
➕ Bonus-Tipp:
Mit unserem Product‑Commander identifizieren wir gezielt profitable Suchbegriffe im Onlineshop‑Kontext – mit Fokus auf ROAS, nicht nur Reichweite.
Fazit – Zusammenfassung & Call-to-Action
Du hast es vielleicht selbst erlebt: Viel Traffic – aber keine Leads. Platz 1 bei Google – aber kein Geschäft.
Das liegt nicht an deiner Website. Sondern daran, dass zu viele Strategien auf Sichtbarkeit optimieren, nicht auf Conversions.
Jetzt weisst du, was wirklich zählt:
- Long-Tail statt Massen-Keywords
- Intent statt Volumen
- Messen statt Raten
Wenn du wissen willst, wie du das konkret auf dein Unternehmen anwenden kannst – ohne Marketing-Blabla, sondern mit einem echten Plan, dann schick mir eine Nachricht.
👉 Hier kannst du dir kostenlos unseren Performance-Marketing-Plan holen.
Oder du schreibst mir direkt: thomas@cloudweb.ch
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