In diesem Beitrag schauen wir uns Massnahmen für deine Webseite im Bereich mobile SEO an.
Inhaltsverzeichnis
📱 Massnahmen für mobile SEO
❗️ Reponsive Design ist nicht gleich mobilfreundlich
📝 Technische Mobile Checkliste
📤 Veröffentliche Inhalte nicht nur auf deiner Seite
Massnahmen für mobile SEO
Im ersten Blogbeitrag dieser Serie haben wir uns angeschaut, was mobile SEO überhaupt bedeutet und weshalb die Bedeutung von mobile SEO immer mehr zunimmt.
In diesem Beitrag schauen wir uns Massnahmen für deine Webseite im Bereich mobile SEO an. Falls du dich entschliesst, deine Seite für mobile Geräte zu optimieren, müssen einige Aspekte berücksichtigt werden. Es handelt sich dabei nicht einfach um ein kleines Update.
Reponsive Design ist nicht gleich mobilfreundlich
Die Idee „mobilfreundlich“ kommt daher, wie einfach es ist auf einer Webseite zu navigieren bzw. wie einfach diese auf mobilen Geräten bedienbar ist. Dazu gehören die Funktionen der Webseite, wie die Bilder angezeigt werden und die Benutzerfreundlichkeit im Allgemeinen. Durch responsives Design passen sich die Inhalte einer Webseite auf die entsprechende Bildschirmgrösse an. Das allein garantiert jedoch nicht, dass sich dadurch die Benutzerfreundlichkeit deiner Webseite verbessert.
Viele Quellen sind der Ansicht, dass die Entscheidung für Responsive Design immer noch die beste Wahl ist für eine „mobile-friendly“ Webseite. Es braucht jedoch Zeit, Seite um Seite für die verschiedenen mobilen Devices zu optimieren. Jeder Bereich der Webseite muss leicht bedienbar sein und einfache Wechselmöglichkeiten zu anderen Bereichen der Webseite bieten.
Wenn du dir den Inhalt deiner Webseite ansiehst, stelle dir folgende Fragen:
- Wie lange dauert es, bis diese Seite geladen ist?
- Ist das Menu einfach zu bedienen? Funktioniert es einwandfrei? Kann es bei Bedarf noch erweitert werden?
- Überprüfe alle Bilder. Passt sich die Grösse richtig an? Sind die Bilder immer noch gut sichtbar? Kann die gewünschte Botschaft gut transportiert werden?
- Kontrolliere alle Formulare, Downloads oder andere Multi-Media Inhalte zweimal. So stellst du sicher, dass alles wie gewünscht angezeigt wird und funktioniert.
Jeder neue Inhalt, der zu deiner Webseite hinzugefügt wird, sollte so überprüft werden!
Technische Mobile Checkliste
Den Code deiner Webseite für mobile Geräte benutzerfreundlich zu machen, kann ein grosses Vorhaben sein. Am Anfang scheint die Liste mit ToDo’s oft endlos. Doch starten wir einmal mit den wichtigsten Punkten.
Auf der folgenden Checkliste findest du einige wichtige Punkte, die für mobile SEO wichtig sind:
- Setzt du ein Contentmanagement wie WordPress ein? Wenn ja, verwende auch ein mobile-freundliches Theme.
- Schau dir deine Webseite auf verschiedenen mobilen Geräten an (Hoch- und Querformat).
- Stelle sicher, dass die Inhalte auch auf keinen Bildschirmen gut lesbar ist.
- Achte darauf, dass Buttons auch tatsächlich angeklickt werden können.
- Minimiere HTML & CSS.
- Vermeide Javascript soweit wie möglich.
- Vermeide die Verwendung von ganz grossen Bildern, die das Laden der Webseite langsamer machen.
- Setze ein Browser-Caching ein, damit die Seiten schneller geladen werden.
Detaillierte Infos und einen Leitfaden für Mobilgeräte findet du im Webmaster Mobile Guide von Google.
Ausserdem solltest du regelmässig einen Blick in die Google Webmaster Tools werfen. Darin siehst du, ob Sofortmassnahmen notwendig sind, die auf deine Prioritätenliste gehören.
Veröffentliche Inhalte nicht nur auf deiner Seite
Versuche, dass deine Inhalte auch auf anderen Plattformen geteilt werden. Vergrössere deine Reichweite, indem du deine Inhalte in sozialen Netzwerken teilst oder Gastbeiträge in anderen Blogs schreibst. Versuche Beziehungen zu nutzen und gezielt Öffentlichkeitsarbeit zu betreiben, so dass sich deine Inhalte im Netz verbreiten.
Diese Strategie bringt gleich mehrere Vorteile mit sich. Nicht nur die Inhalte werden verbreitet und die Reichweite vergrössert sich, sondern es hilft auch dabei, falls deine Webseite noch nicht ganz mobilfreundlich ist und deshalb nicht gut gefunden wird. So besteht die Chance, dass deine Inhalte dafür auf anderen Plattformen auftauchen.