Warum Bilder SEO Sinn macht?
Durch die Optimierung deiner Bilder hast du nicht nur eine grosse Chance eine hohe Position in der Google Bildersuche einzunehmen, sondern auch das Ranking deiner Webseite zu verbessern. Denn Bilder haben einen positiven Einfluss auf das Nutzerverhalten.
Wie diverse Studien zeigen animieren Beiträge mit Bildern Nutzer auf Social Media zu mehr Interaktion. Zum Beispiel ein Tweet mit Bild erhält im Schnitt 20% mehr Klicks als einer ohne.
Doch Bilder sorgen nicht nur in den sozialen Netzwerken für mehr Interesse, sie können auch dafür sorgen Webseiten ansprechender zu machen und können dadurch zu einer längeren Verweildauer der User beitragen. Diese wiederum zählt zu den wichtigsten Ranking-Faktoren von Suchmaschinen. Bilder SEO kann dich also sowohl in der Text- als auch in der Bildersuche voranbringen. Das geniale dabei ist, die Umsetzung ist einfach.
Inhaltsverzeichnis
📸 Bilder für Suchmaschinen optimieren: Kurzablauf
🔧 Technische Optimierung der Bilder
⌨️ Bilder richtig benennen
📱 Die Platzierung von Bildern
✏️ Fazit
Bilder für Suchmaschinen optimieren: Kurzablauf
Es geht schon los, bevor du die Bilder auf deine Webseite hochlädst. Denn sie sollten schon die passende Grösse sowie einen zutreffenden Titel haben. Auch wenn es um das Thema Bilder SEO geht dreht sich trotzdem vieles um Text. Denn Suchmaschinen erkennen nicht was auf einem Bild zu sehen ist. Nur wenn du nachhilfst und den Suchmaschinen erklärst was auf den Bildern zusehen ist hast du eine Chance auf ein gutes Ranking. Sobald du die Bilder hochgeladen hast kannst du im Backend deiner Webseite einige Felder ausfüllen, die der Suchmaschine helfen die Bilder korrekt einzuordnen und zu indexieren. Als Abschluss platzierst du die Bilder dann an SEO strategisch vorteilhaften Stellen im Text.
Technische Optimierung der Bilder:
Zuerst sollten die Bilder in technischer Hinsicht optimiert werden.
Speichere deine Bilder als jpg, png, gif, webp oder svg ab. Diese Formate brauchen in der Regel wenig Speicherplatz. Die ist wichtig damit die Bilder nicht die Ladezeit deiner Webseite beeinträchtigen, denn dies ist auch ein sehr wichtiger Ranking Faktor.
Wenn du den benötigten Speicherplatz dann noch weiter minimieren möchtest komprimiere deine Bilder mit dem TinyPNG oder Squoosh Tool.
Sorge dafür, dass deine Bilder eine Auflösung von 72-150 ppi haben. Denn eine zu hohe Auflösung sorgt dafür, dass beim übermässigen Verkleinern die Bilder stark verpixelt werden.
Bilder richtig benennen:
Damit die Suchmaschinen deine Bilder richtig indexieren können, solltest du sie optimalerweise an drei Stellen mit passendem Text ausstatten:
Dateiname:
Der Name eines Bildes ist einer der wichtigsten Indizien für Suchmaschinen. Dies ist der erste Hinweis was auf dem Bild zu sehen ist und zeigt damit auch ob das Bild zum Inhalt der jeweiligen Seite passt. Daher gib deinen Bildern aussagekräftige Namen schon bevor du diese hochlädst. Namen wie «DSC01562» sind ein tabu.
Am besten baust du schon an diesem Ort deine Keywords mit ein. Wenn du mehrere Bilder auf einer Seite verwenden möchtest solltest du unterschiedliche Keywords in die Dateinamen einbinden. Sonst könnten die Suchmaschinen den Eindruck gewinnen, dass du Keyword-Stuffing betreiben möchtest und die Bilder nicht wirklich mit dem Text etwas zu tun haben. Dies hätte einen negativen Effekt auf das Ranking.
Ausserdem sollten für Dateinamen nur Kleinbuchstaben verwendet werden, mehrere Wörter sollten durch Bindestriche getrennt werden und auf Umlaute und Sonderzeichen sollte verzichtet werden.
Title-Attribut:
Den Bildtitel kannst du im Backend deiner Webseite eingeben. Er hat eine unterstützende Funktion beim Optimieren deiner Bilder für die Suchmaschinen und vermittelt zusätzliche Informationen.
Zudem wird dieser Text angezeigt, wenn jemand mit der Maus über die Bilder fährt. Daher schreibe in das Title-Feld möglichst kurz und knapp, was auf dem Bild zu sehen ist.
Alt-Tag:
Sollten die Bilder im Browser einmal nicht angezeigt werden können, wird stattdessen der Text aus dem Alt-Tag ausgegeben. Er ist also eine Art Lückenfüller für den Notfall. Allerdings ist er wichtig für Screenreader. Menschen mit einer Sehbehinderung können sich den Alt-Tag vorlesen lassen, um zu erfahren was auf Bildern zu sehen ist.
Genauso ziehen Suchmaschinen gerne Informationen aus dem Alt-Tag. Daher im besten Fall beschreibst du darin den Bildinhalt und verwendest dabei wieder passende Keywords. Allerdings solltest du dich kurzfassen und auch nicht einfach mehrere Keywords aneinanderreihen.
Die Platzierung von Bildern:
Da der Text, welcher die Bilder umgibt von den Suchmaschinen miteinbezogen wird solltest du überlegen, wo auf der Webseite du die Bilder einbaust. Im Detail wird der erste Absatz vor und nach dem Bild, der Text direkt neben einem Bild und die Überschrift des Abschnitts, in welchem das Bild vorkommt, miteinbezogen.
Daher je näher ein Text am Bild steht, desto besser sollte die thematische Verbundenheit erkennbar sein.
Fazit:
Die Bilder SEO ist vergleichsweise rasch und einfach erledigt: Achte auf die technischen Aspekte wie die Dateigrösse, benenne die Bilder SEO gerecht und binde sie sinnvoll in einen Text ein. Auf diese einfache Art kannst du das Potenzial der Google-Bildersuche nutzen und auch in der Textsuche werden dir durch optimierte Bilder für die Suchmaschine nur Vorteile entstehen. Dieses Thema kann so schnell der Schlüssel zu mehr Traffic auf deiner Webseite werden.