Tipps: Webseiten mit CMS erstellen
Inhaltsverzeichnis
👩💻 Logische Verwaltung
➕ Plugins bieten neue Funktionen
💻 Content Management System: Backend und Frontend
📝 Fazit
Das Kürzel „CMS“ bezeichnet ein Content-Management-System. Hinter diesem komplexen Begriff verbirgt sich eine simple Lösung zur Verwaltung von Webseiten. Es sind kaum IT-Kenntnisse notwendig, um Inhalte bequem zu publizieren. Drupal, Joomla, TYPO3 und WordPress sind die bekanntesten Open-Source-Systeme.
Logische Verwaltung
Ein CMS trennt das Design von den Inhalten. So können mehrere Personen parallel am Webauftritt arbeiten, ohne dass sie sich in die Quere kommen. Es lässt sich ein einheitliches Design für alle Texte erstellen, was den Verwaltungsaufwand senkt. Zudem fallen die Kosten im Vergleich zu einem Programmierer deutlich geringer aus.
Info: Für die Nutzung des Systems ist nur eine Installation notwendig.
Die grösste Stärke von CMS liegt in der aktiven Community. Ständig werden neue Layouts entwickelt, die Du per Mausklick einbinden kannst. Vor allem WordPress gilt hier als Vorreiter, da es sogar von grossen Firmen verwendet wird. Anfangs sind alle Einstellungen auf Standard gesetzt. Doch das ist kein Problem, denn Änderungen lassen sich leicht vornehmen.
Plugins bieten neue Funktionen
Oftmals reicht die Standard-Version eines CMS nicht aus. Hier kommt die Community ins Spiel: Einige Programmierer haben sich darauf spezialisiert, solche Tools zur Verfügung zu stellen. Sie sind entweder kostenlos oder gegen eine bestimmte Summe erhältlich. Meist handelt es sich um geringe Beträge, wofür Du eine beschränkte Lizenz erhältst.
Tipp: Du kannst für jeden CMS-Benutzer eigene Rechte festlegen. Der Autor hat Zugriff auf die Textarbeit, während der Designer für das Layout verantwortlich ist.
Content Management System: Backend und Frontend
Diese beiden Worte tauchen in Verbindung mit CMS auf. Content-Management-Systeme sind in einen Frontend- und Backend-Bereich unterteilt. Dabei steht Frontend für die Sichtfläche, welche der Besucher zu sehen bekommt. Das Backend ist vor dem Nutzer versteckt, da Du hier Deine Änderungen durchführst.
Veröffentlichst Du einen Beitrag, ist dieser sofort sichtbar. Das gilt auch für alle anderen Änderungen, wie etwa eine neue Oberfläche. Gerade kleine Seitenbetreiber profitieren von den niedrigen Kosten: Mit einem CMS kannst Du eine professionelle Webseite kostenlos erstellen!
Fazit
Ein Content-Management-System ist die sinnvolle Alternative zum Programmierer. Du kannst unabhängig arbeiten, da sich das technische Know-how in Grenzen hält. Bei komplexen Layouts kann der Aufwand dennoch relativ hoch ausfallen. Es kommt immer darauf an, wie viele Funktionen gewünscht sind.